Dann wollen wir mal ein bisschen Leben in die Bude hier bringen xD!
Name: Ethan (englisch ausgesprochen, [iifän])
*Spitzname: Er trug viele Namen im Laufe der Zeit, also dürft ihr euch was aussuchen, solange es nicht zu peinlich ist :P
Alter: 21 Jahre
Geschlecht: Männlich, wie man hoffentlich sieht...
Fähigkeit/ Waffe: Ethan ist ein "Sucher", er kann alles finden, was er möchte, solange es sich auf diesem Planeten befindet. Das reicht von "wo habe ich meinen Schlüssel hingelegt" bis zu "wo befindet sich der Meuchelmörder, der meine Eltern getötet hat"...
Er gibt nicht auf, bis er gefunden hat was er sucht, warscheinlich ist er gar nicht in der Lage mit dem Suchen aufzuhören. Auch können seine Kräfte fast unmenschlich werden, sollte der direkte Weg ihm versperrt sein. Er selbst beschreibt diese Fähigkeit als unwiederstehlichen Drang, in eine Richtung zu gehen, der immer stärker wird, je näher er dem Objekt kommt.
Charakter: Ethan ist an sich ein sanftmütiger Mensch, dessen herausragendste Eigenschaft Zielstrebigkeit ist. Wenn ihm etwas auf die Nerven geht wird er trocken und sarkastisch, beleidigt jedoch selten andere (und wenn doch, tut es ihm meist nachher schrecklich Leid). Durch den frühen Tod seiner Eltern hatte sich seine Sicht auf die Dinge verändert, sodass er von Gerechtigkeit geradezu besessen war, und sie in jeder Form auszuüben versuchte. Doch die Zeit hat ihn gelehrt, dass Gerechtigkeit und Rache sehr nah beieinander liegen und dennoch nicht verwechselt werden dürfen - wodurch er ständig darauf achtet, sich im Griff zu haben und so niemanden zu verletzen.
Aussehen:
Story: Ethans Geschichte beginnt wie die eines jeden typischen Hexenkindes in England: Als sechsjähriges Kind lebte er mit seinen "magiebegabten" Eltern in einem kleinen Dorf im Norden, bis jemand sie verriet und die kirchliche Inquisition seine Eltern hinrichten ließ, während er selbst floh. Alleine lebte er ein paar Wochen im Wald. Dort fand ihn eine gläubige alte Frau, die sich an seiner Herkunft nicht störte und den verängstigten Jungen mit sich nach Hause nahm. Ethan lernte die Frau wie seine Mutter lieben und tat fügsam alles, was sie von ihm verlangte. Er lernte das Lesen und Schreiben und ging ihr bei Gartenarbeit zur Hand. Als er nach und nach seine Fähigkeiten zu lenken vermochte, nahm die Frau dies dankbar als Geschenk Gottes und ließ ihn Menschen suchen, die Hilfe brauchten, welche sie dann mit in ihr Haus nahm und pflegte. Ethan war zufrieden dort, und sicher, seine Fähigkeiten gut zu nutzen.
Denn er hörte Geschichten von Hexen, die Naturkatastrophen anrichteten und Menschen krank machten, und seine schlimmste Angst war es, ebenso zu werden. Als er dies seiner Retterin einmal beichtete nahm sie ihn auf den Schoß und versicherte ihm, dass Gott über Menschen reinen Herzens wache, und er das reinste Herz von allen habe. Ethan glaubte nie wirklich an Gott, respektierte aber den Glauben der alten Frau und akzeptierte, dass es Dinge gab, die er nicht erklären konnte.
Eines Nachts, er war dreizehn geworden, kam die Inquisition und nahm die gütige Frau gefangen, unter dem Vorwurf der Hexerei. Und Ethan sah den Prozess, er sah seine geliebte Retterin geduldig jede Folter ertragen, betend zu Gott, er möge ihren Peinigern die Augen öffnen. Gott erhörte sie nicht, und nach einer Woche in Gefangenschaft verstarb sie an den Folgen der Misshandlungen.
In Ethan hatte sich währenddessen Hass aufgestaut, genug um ihn nur noch an Rache denken zu können. Er suchte den Inquisitor Lothan, den er während der Verhandlungen gesehen hatte, und als er ihn fand, brach er ihm das Genick. Das Dorf war in Aufruhr: ein kleiner Junge hatte einen der mächtigsten Männer des Landes erschlagen - und keine Wache konnte ihn halten.
Ethan floh in die Berge, versteckte sich in Scheunen und Höfen. Er wuchs heran, verdiente sich sein Geld mit Botengängen und der Suche nach Vermissten, doch irgendwann erfuhr er, dass der Inquisitor Lothan nicht tot war. Verwirrt machte er sich auf die Suche nach seinem Feind, und als er ihn entdeckte, erkannte er, dass er den Falschen getötet hatte. Es gab viele Inquisitoren zu jener Zeit, und in seiner Wut hatte er nicht auf die genaue Formulierung seiner Suche geachtet.
So hatte er dem Inquisitir Lothan einen Mitbewerber um das Amt des Obersten vom Hals geschafft, und der grausame Mann konnte seine Herrschaft über ganz Ebgland ausweiten - neben dem Papst und dem König war er der mächtigste Mann des Königreiches.
Ethan gab sich die Schuld für die weitere Verfolgung der Hexen, und fiel in tiefe Depression. Es brauchte eine Weile, bis er wieder auf die Beine kam, und versuchte, seine Schuld durch den Schutz von seinesgleichen und den Kampf gegen deren Verfolger abzuarbeiten.
Sorry, sollte dieser Roman nicht ganz einleuchtend sein - bei Fragen fragt^^